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Christliche Initiative Romero

Die Christliche Initiative Romero (CIR) setzt sich seit 1981 für Arbeits- und Menschenrechte ein. Unsere Arbeit konzentriert sich auf Zentralamerika und die Unterstützung von Bewegungen und Organisationen in Nicaragua, El Salvador, Guatemala und Honduras. Außerdem unterstützen wir Kampagnen und Bildungsarbeit in Deutschland.

Unser Ziel ist es, Brücken zwischen den Ländern des Globalen Südens und Deutschland zu schlagen. Ganz im Geiste unseres Namenspatrons, des Erzbischofs Óscar Romero aus El Salvador, der im Kampf gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit brutal aus dem Leben gerissen wurde, kämpfen wir unablässig gegen Ungerechtigkeit und geben den Armen eine Stimme.

Klimagerechtigkeit ist eines der vielen Themen, mit denen wir uns befassen. Obwohl Bewohner*innen des sogenannten Trockenkorridors in Mittelamerika nur eine geringe Menge der globalen Treibhausgasemissionen verursachen, ist diese Region bereits stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Die CIR möchte verstärkt auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam machen und unterstützt zudem lokale Partnerorganisationen bei Projekten zur Adaption.

Um der Perspektive des Globalen Südens im Projekt  „Game on!“ Raum zu geben, plant die CIR zwei Erkundungsmissionen, sogenannte „Fact Finding Missions“, nach Mittelamerika, an denen Journalist*innen, Influencer*innen und Jugendbotschafter*innen aus allen acht Partnerländern teilnehmen. Zusätzlich lädt die CIR Klimaaktivist*innen und Expert*innen aus Mittelamerika nach Europa ein, um ihre Sicht auf den Klimawandel und seine Auswirkungen darzulegen.

Die CIR wird darüber hinaus von anderen Partnern entwickelte Events und Materialen entsprechend anpassen. Wir werden Lehrmaterial und ein Brettspiel zum Klimawandel bereitstellen sowie Workshops für Jugendbotschafter*innen, Improvisationstheater, eine Museumsausstellung und nationale Lobbyveranstaltungen organisieren.

In der späteren Phase des Projekts wird die CIR in Verbindung mit Lobbytreffen eine Petition auf EU-Ebene starten.